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Dachdecker-Innung Bayreuth-KulmbachGrußwort zur 13. Dachmesse der Dachdecker-Innung Bayreuth
vom 6. bis 8. Februar 2015


Dachdecker-Innung Bayreuth-Kulmbach Thomas Koller
Hauptgeschäftsführer, Handwerkskammer für Oberfranken


Herzlich willkommen zur 13. Dachmesse Bayreuth. Der Zeitpunkt für die Dachmesse Bayreuth ist goldrichtig. Weil die Zinsen rekordverdächtig niedrig sind. Weil wir wieder mehr in die eigenen vier Wände investieren. Und weil die Dachmesse Bayreuth eines der Zukunftsthemen überhaupt in den Mittelpunkt stellt: das Thema Energieeffizienz und Energieeinsparung.

Bei den Diskussionen um die Gestaltung der Energiewende wird oft das einfachste vergessen: ohne umfassende Maßnahmen zur Energieeinsparung und ohne die Fachkompetenz des Handwerks kann die Energiewende nicht gelingen. Und: der Staat muss Anreize schaffen, damit die Energieeinsparpotenziale auch in entsprechende bauliche Maßnahmen umgesetzt werden.

Bereits vor der Sommerpause 2014 hat der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) unter Leitung von ZDH-Vizepräsident Thomas Zimmer, unserem HWK-Präsidenten, dafür einen 10-Punkte-Vorschlagskatalog erarbeitet. Mit unseren Vorschlägen konnten wir wichtige Impulse und Anregungen liefern, um das Thema „Energiewende und Energetische Gebäudesanierung“ weiterzubringen.

Am 3. Dezember 2014 hat das Bundeskabinett den Startschuss für den „Nationalen Aktionsplan für Energieeffizienz“ - kurz NAPE gegeben. Dies ist ein echter Erfolg für unsere politische Arbeit, denn damit wird unsere Forderung, eine steuerliche Förderung für energetische Modernisierungen einzuführen, endlich aufgegriffen.

Und das ist die gute Nachricht für die Dachmesse Bayreuth:

Investitionen in Energieeffizienzmaßnahmen werden, vorgesehen ist rückwirkend zum Stichtag 1. Januar 2015, über eine Laufzeit von 10 Jahren steuerlich gefördert. Bei Einzelmaßnahmen wie dem Einbau einer Heizung bekommt der Hausbesitzer 10 % der Kosten vom Fiskus zurück, also z. B. beim Kauf einer Heizung im Wert von 5.000 EURO, erhält der Hausbesitzer 500 EURO, verteilt über 10 Jahre. Bei ganzheitlichen energetischen Sanierungen - das wird noch definiert - kann ein Hausbesitzer sogar bis zu 25 % der Kosten wieder vom Staat zurückbekommen. Das ist ein echter Anreiz, auch wenn wir noch warten müssen, wie dieser Beschluss des Bundeskabinetts konkret umgesetzt wird. Außerdem werden die KfW-Sanierungs- und Effizienzprogramme um 200 Millionen Euro auf künftig zwei Milliarden Euro jährlich aufgestockt.

Damit bekommt die Dachmesse Bayreuth enormen Rückenwind. Jetzt geht es darum, das optimale an Energieeinsparung aus jedem Haus und jedem Gebäude heraus zu holen. Dafür sorgen die Fachbetriebe der Dachdecker- Innung Bayreuth.
Thomas Koller Dachdecker-Innung Bayreuth-Kulmbach

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